Am Samstag Mittag starteten wir bei 26 Grad und leicht drückender Luft. Wir packen 2 Rucksäcke mit reichlich Getränken und Müsli Snacks ein. Auch das übliche Magnesium durfte für den Notfall nicht fehlen. Ich hatte mir noch ein Ersatz Shirt und ein Handtuch eingepackt. Ein Handtuch kann ich bei warmen Wetter echt empfehlen. Es wird während des Biken sehr unangenehm wenn einem ständig der salzigen Schweiß ins Auge läuft.
Wir starten in Walbeck und fuhren Richtung Niederlande. Wir fuhren an der Kläranlage vorbei um dann später in Lingsfort kurz vor Arcen am Sportplatz das erstemal ins schwierigere Gelände zu gehen.
Die schmalen Trails, mit oft weniger einer Lenkerbreite Platz, birgen hier ebenfalls eine recht große Herausforderung für den noch ungeübteren Mountainbiker. Hier ist aber der Waldboden noch recht fest und es sind nur einzelne, sandige Passagen anzutreffen. Richtig interssant wird es hier nach einem starken oder längeren Regen.
Von dort ging die MTB-Tour nach kurzem asphaltierten Weg hinter dem Campingplatz Klein-Vink wieder ins nächste Waldgebiet. Hier ging es nun durch echt coolem, hügeligem Gelände. Zwischendurch wird eine kleine Verschnaufspause am See eingelegt und man lässt die tolle Aussicht und Stille auf sich wirken.
Nach dem Ende des Waldgebiet geht es ein kurzes Stück wieder auf asphaltiertem Weg weiter bevor es im Landgoed de Hamert erst ins richtig sandige Gelände abgeht. Ein Geände mit einer echten Herausforderung. Hier ist nicht nur Muskelkraft sondern auch Geschicklichkeit gefragt. Ohne Mountainbike könnte man hier wahrscheinlich kaum 500m fahren. Bei komoot schrieb ein Fahrer es wäre nicht besonders anspruchsvoll. Ich weiß nicht wo er gefahren ist :)
Weiter ging es durch eine schöne Landschaft in Varstgoed und Landgoed de Hamert mit interssanten Trails bis kurz vorm Campingplatz in Wellerlooi. Hier folgen wir den "Roten Tour" bis wir nachher über den "Dikkenberg" wieder das Gelände verlassen und es auf einer unendlichen Weite über Schotterpisten in Richtung Nierskanal zurückgeht. Hier verlassen wir das Gelände um die letzten Kilometer in Richtung Heimat wieder ein wenig auf Asphalt zu fahren. Glücklich zu Hause angekommen hatten wir ca. 30km hinter uns gelegt.
Eine sehr anspruchsvolle Strecke für den Hobbyfahrer. Jetzt wird erstmal wieder eine kurze Pause eingelegt. Besonders da ich in der letzten Woche bereits verschiedene Einheiten gemacht habe.